Windows Live Mesh mit einem Proxy nutzen
O.k., ich gebe es zu. Ich stehe auf die Tools von Microsoft Live. Egal ob Messenger, Writer (hat auch diesen Blogeintrag erstellt) oder Live Mesh. Alles schön integriert in Windows und läuft einfach und macht was man soll.
Vor allem Live Mesh hat es mir dabei angetan. Man bekommt 5GB Speicher zum freien Synchronisieren zwischen mehreren (Windows-) Rechnern. Und das on top zu den 25 GB Live-Space! Was mich am meisten mittlerweile stört ist der fehlende Client für Android. Aber egal. Ich benutze es hauptsächlich um Quellcode oder wichtige Dateien von der Arbeit auf allen meinen Rechnern immer schön aktuell vorhanden sind.
Aber aktuell hatte ich das Problem, dass ich auf meinen Mesh-Speicher nicht mehr zugreifen konnte, obwohl ich über VPN mit dem Firmennetz und dem Internet verbunden bin. Dies liegt daran, dass Live Mesh sich ändernde Proxy-Einstellungen aus dem IE nicht mehr nachliest. Live Mesh verwendet die Einstellung, die zum Installationszeitpunkt hinterlegt wird und das war’s dann. Schon unglücklich, wenn man mal mit und mal ohne Proxy arbeitet.
Aber es gibt eine Abhilfe. Man kann die aktuellen Proxy-Einstellungen des IE in Live Mesh “implementieren”.
Als erstes stellt man die gewünschten Proxy-Einstellungen im IE ein. Alternativ kann man auch über Start –> “Programme/Dateien durchsuchen”-Box –> inetcepl.cpl eingeben und Enter drücken. Anschliessend geht man auf “Verbindungen” und dann “LAN-Einstellungen”.
Hat man diese Einstellung vorgenommen, dann holt man die Command-Shell (über Start –> “Programme/Dateien durchsuchen”-Box –> cmd eingeben). Nicht starten, sondern warten bis die Command Shell (cmd) in der Auswahlliste angezeigt wird. Dann mit der rechten Maustaste drauf und “Als Administrattor ausführen” auswählen. Je nachdem wie man angemeldet ist muss man jetzt ggf. nur mit “Ja” bestätigen oder man muss Benutzername und Passwort eines Users mit Admin-Rechten eingeben. Danach erscheint die Command-Shell und dort gibt man folgenden Befehlt ein: netsh winhttp import proxy source=ie und drückt Enter. Ist der Befehl abgearbeitet, dann man Windows Live Mesh neu starten. Und siehe da: Die neuen Einstellungen werden jetzt berücksichtigt.
Vor allem Live Mesh hat es mir dabei angetan. Man bekommt 5GB Speicher zum freien Synchronisieren zwischen mehreren (Windows-) Rechnern. Und das on top zu den 25 GB Live-Space! Was mich am meisten mittlerweile stört ist der fehlende Client für Android. Aber egal. Ich benutze es hauptsächlich um Quellcode oder wichtige Dateien von der Arbeit auf allen meinen Rechnern immer schön aktuell vorhanden sind.
Aber aktuell hatte ich das Problem, dass ich auf meinen Mesh-Speicher nicht mehr zugreifen konnte, obwohl ich über VPN mit dem Firmennetz und dem Internet verbunden bin. Dies liegt daran, dass Live Mesh sich ändernde Proxy-Einstellungen aus dem IE nicht mehr nachliest. Live Mesh verwendet die Einstellung, die zum Installationszeitpunkt hinterlegt wird und das war’s dann. Schon unglücklich, wenn man mal mit und mal ohne Proxy arbeitet.
Aber es gibt eine Abhilfe. Man kann die aktuellen Proxy-Einstellungen des IE in Live Mesh “implementieren”.
Als erstes stellt man die gewünschten Proxy-Einstellungen im IE ein. Alternativ kann man auch über Start –> “Programme/Dateien durchsuchen”-Box –> inetcepl.cpl eingeben und Enter drücken. Anschliessend geht man auf “Verbindungen” und dann “LAN-Einstellungen”.
Hat man diese Einstellung vorgenommen, dann holt man die Command-Shell (über Start –> “Programme/Dateien durchsuchen”-Box –> cmd eingeben). Nicht starten, sondern warten bis die Command Shell (cmd) in der Auswahlliste angezeigt wird. Dann mit der rechten Maustaste drauf und “Als Administrattor ausführen” auswählen. Je nachdem wie man angemeldet ist muss man jetzt ggf. nur mit “Ja” bestätigen oder man muss Benutzername und Passwort eines Users mit Admin-Rechten eingeben. Danach erscheint die Command-Shell und dort gibt man folgenden Befehlt ein: netsh winhttp import proxy source=ie und drückt Enter. Ist der Befehl abgearbeitet, dann man Windows Live Mesh neu starten. Und siehe da: Die neuen Einstellungen werden jetzt berücksichtigt.
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